MYRRHENTINKTUR Hofmann's 50 ml
Abb. ähnlich
in 3 - 5 Stunden abholbar
PZN | 00691122 |
Anbieter | Hofmann & Sommer GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 50 ml |
Darreichungsform | Tinktur |
Produktname | Myrrhentinktur Hofmann's |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Myrrhentinktur |
Alkoholgehalt | 85 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und gurgeln Sie damit.
Geben Sie es dazu in ein Glas Wasser.
Danach spucken Sie das Arzneimittel aus und vermeiden Sie ein Verschlucken.
Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zur Alkoholvergiftung kommen. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5-10 Tropfen | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Myrrhe und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Harzreicher, dorniger Strauch, aus dessen Rinde gelbliches Harz austritt, das an der Luft zu einer rotbraunen Masse trocknet
- Vorkommen: Nordostafrika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, ätherische Öle
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus dem an der Luft getrockneten Harz
An Schleimhäuten zieht Myrrhe das Gewebe zusammen, desinfiziert und fördert die Wundheilung. Ebenfalls nachgewiesen ist eine Wachstumshemmung von Pilzen.
Über die "medizinische Wirkung" hinaus wird Myrrhe als Zusatz bei Seifen, Zahnpasta und Mundwasser verwendet.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Alkoholsucht
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Bei unverdünnter Anwendung:
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut
- Geschmacksstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.